Als ich zwei Stunden später aus dem Bus kroch, begrüsste mich schon der wohl riechende Duft frischen Kaffees – ein herlicher Start in den neuen Tag.
Durch das wieder gefundene Ferien-Feeling der Konsultation des Wetterberichts und des Anblicks dieses wunderschönen Morgens, entschlossen wir uns nin doch nicht ans Meer sondern in die schöne Schweiz zu fahren – die Sächsische.
Somit war auch die Zeit der Autobahnfahrt auch bald vorbei. Wir wollten diese noch bis nach Zwickau befahren, wo wir ins Horch Museum wollten. Leider machte diesem Plan die tägliche Siesta an diesem Tag uns einen Strich durch den Plan, da wir viel zu lange schliefen und sich ein Besuch unter einer Stunde kaum gelohnt hätte. Nichts desto Trotz verliesen wir wie geplant die Autobahn auf höhe Zwickau.
Wir fuhren durch kleine Dörfer und malerische Städtchen. In Schwarzenberg, einem mittelalterlichen Bergbaustädtchen machten wir Sightseeing-Halt, besuchten Kirche und Schlösschen und Verköstigten uns auf dem Marktplatz mit Kaffee und Kuchen.
Weiter gings auf kleinen Strassen tiefer ins Erzgebirge entlang der tschechische Grenze auf den Fichtelberg einen hiesigen Skiresort auf gut 1000m. Wir folgten ab Oberwiesental dem Verlauf der Fichtelberg-Schmalspurbahn, welche als Museumsbahn betrieben wird bis Cranzahl. Ein paar Kilometer weiter in Kühberg fanden wir einen netten Standplatz mit weitsicht übers Vogtland.